Käsesorten

Käsesorten lassen sich in Hauptgruppen einteilen, die widerspiegeln, wie sie produziert, gereift und welche Textur sie haben. Dieses System hilft dabei, sehr unterschiedliche Käse anhand gemeinsamer Merkmale zu vergleichen – nicht nur nach Herkunft. Entscheidende Faktoren sind Milchart, Fermentationsmethode, Rindenbildung und Feuchtigkeitsgehalt, die alle Geschmack und Konsistenz beeinflussen.

Die groben Kategorien umfassen meist Frischkäse (Ricotta, Hüttenkäse, Quark), Weichkäse mit Weißschimmel (Brie, Camembert), Rotschmierkäse (Münster, Limburger), Blauschimmelkäse (Roquefort, Gorgonzola), halbfeste Schnittkäse (Gouda, Edamer) und Hartkäse (Parmesan, Emmentaler, Cheddar). Jede Gruppe bietet Beispiele von mild bis intensiv, abhängig von Reifung und regionaler Praxis.

Diese Hauptgruppen finden sich in fast jedem käseproduzierenden Land, angepasst an lokale Milch und Traditionen. So ist Paneer in Südasien ein Frischkäse ohne Reifung, während der Schweizer Greyerzer zur Familie der Alpen-Hartkäse zählt. Durch das Verständnis dieser Kategorien kann man die globale Käsekultur besser navigieren und passende Käse zum Kochen, Kombinieren oder Verkosten auswählen.

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